DIE VORBEREITUNGEN
Was für eine spontane Aktion .... Norwegen .... schnell das reservierte Hotel mit Spa & Wellness in Ischgl abgesagt (trotzdem ein großes Dankeschön an die super Kommunikation des Hotel Sonne in Ischgl: Hotel in Ischgl Ihr 4 Sterne Superior Hotel Sonne (sonne-ischgl.at) - wir kommen bestimmt zu einem anderen Zeitpunkt - und eingetauscht gegen einen Roadtrip durch SüdNorwegen.
Also 2 Tage Zeit, den Bulli zu packen (aber Lob an mich selber, dafür brauche ich 3 Stunden - Routine und Spaß an der Sache), vor allem mit Essen (Norwegen ist teuer) und allem, was 5 Leute so brauchen, aber tatsächlich nur das Nötigste Campingzeugs es sieht echt perfekt gepackt aus (schaut Gallerie). Eine Packliste folgt weiter unten und als seperater Unterpunkt im Menü.
Es ist so cool, gleichzeitig Skisachen und Surfsachen einzupacken.
Richtige Karten sind doch immer noch etwas Feines, aber meine Premium Komot-App sowie eine Stellplatz-App u.v.m. dürfen trotzdem nicht fehlen
Die geplante Route. Ca. 2.500 km und 40h Fahrzeit - so ist der Plan, die Realtität sieht ja dann oft anders aus. Wenn Ihr jetzt denkt kürzer. Es könnte sogar passieren, dass wir nachts einen Rappel bekommen und planen 10h durchzufahren um doch noch die wunderbaren Lofoten zu sehen. Aber tatsächlich gibt es in Norwegen keine Autobahnen und man fährt in der Regel 60 km/h. Gepaart mit etlichen Fotostopps darf man die Fahrzeit wahrscheinlich duplizieren, was dann bei 13 Tagen Reisezeit schon wieder schwierig wird.
Details zur Route findet Ihr in der Tag für Tag-Übersicht im Menü der Norwegen-Reise
Die ersten Vorbereitungen: Einreiseformular für die kids, Impfpässe, EU-Covid Zertifikat (müssen wir für Marco noch besorgen, ausgerechnet einen Tag zuvor entscheidet man, die Systeme der Apotheken auszustellen ), Katze der Nachbarin (liebe Grüße an Sonja) versorgt und Kaffeemaschine für die Mama runtergestellt :-), Starterset fürs Auto aufgeladen, Koffer fertig gepackt, Haus geputzt, Schulsachen bereit gelegt und so weiter und so fort
Der Norweger mit dem Kennzeichen 14055 (unserer PLZ) war der Ausschlag, dass wir von Österreich auf Norwegen umswitchten.
OK, Katzenstreu kommt nicht mit, dafür andere Dinge:
Und da ein gut gepackter Bulli (es fehlen tatsächlich nur noch 5Handgepäckskoffer sowie der Kamerarucksack) ist das A und O um bei Ankunft an einer Schlafstätte (meist abends/nachts) unkompliziert die Matratze aufklappen zu können (die restlichen Sachen bis auf die Schlafsäcke kommen noch runter):
- Sonnenbrillen ins Ablagefach griffbereit
- Strandtasche (mit Bikinis & Co. drin) vor den Beifahrer damit sofort greifbar, wenn man irgendwo rausspringen will (da sind auch Kartenspiele, Sonnencreme, Taschentücher usw. drin)
- Norwegenkarte und Camper Logbuch Ablagefach Beifahrer
- Fernbedienungen (in unserem Fall für die Lichterkette), Feuerzeug, Taschentücher, Kulis (alles, was man nicht suchen will) ins Türfach
- Pässe, Impfpässe usw. in Umhängebeutel, der immer mit kann und auch nachts unter die Matratze passt (Bullis werden gerne mal vorne ausgeräumt während man schläft)
- Geld und Karten in anderen Umhängebeutel, der ebenso immer mit kann
- Cappys, Halstücher und wasserfeste Handytaschen an den Beifahrersitz sowie die Damenlektüre in das Fach des Beifahrersitzes
- Jacken über den Fahrersitz (wenn sich das dahinter sitzende Kind über die fehlende Sicht beschwert, können sie auch mal auf die Matratze hinten)
- große Box mit Getränken im Fußraum der kids
- 5 Handgepäckskoffer im Fußraum der kids (gleich zum hochlegen der Beine)
- Campingstühle (2 sind in der Kofferraumladeklappe) an die Seiten des Kofferraumstauraums
- Kisten mit Wasser zwischen Fahrer- und Beifahrersitz
- Ladekabel ins Handschuhfach (noch Platz für Portemonnaies lassen, da abschließbar)
- unter den Sitzen in den Schubladen (Campingelektrik, Kabel, Warnwesten)
- im Kofferraum: Starterset (eigentlich liegt es da aber nicht optimal falls man mal wirklich liegen bleibt sollte man nicht hinter das Auto laufen wie uns Marcos 2. Geburt vor kurzem beim Liegen bleiben erst gezeigt hat), Kiste mit Essen, Kiste mit Freizeitkram (Beachvolleyball, Neoprenanzüge, Spielsachen), Kiste mit Koch- und Badezimmerutensilien, Gaskocher Doppelplatte plus Gasflaschen (hier unbedingt drauf achten, dass gut verschlossen), (Wander)Schuhe & Flipflops (gerade für Campingplatzduschen), Handtücher (greifbar - nicht großartig verpackt), Picknick-/Stranddecke, Warndreieck, Heizlüfter (uns fehlt noch die Standheizung - muss unbedingt nachgerüstet werden) - funktioniert aber auch nur, wenn wir am Strom stehen
- auf der Matratze: maximal die Schlafsäcke (wahrscheinlich muss ich bei dieser Reise noch die Angeln dulden, die noch nicht verpackt sind), dünne Deckenbezüge (für warmes Wetter)
An Essen für unterwegs darf ich eigentlich garnicht schreiben, was da so drin ist, da es nicht total, aber eigentlich schon sehr meinen Essensleidenschaften widerspricht, aber es gehört nun mal zum Camping dazu, wenn man nicht einkaufen oder Beeren sammeln will (dieses Mal vertrauen wir auf die Fischerfolge der Männer:
Dosen von Erasco (Nudeltopf & Co.)
Miracoli, Nudeln
Suppen (da gibt es echt gute fertige): Kürbissuppe, Karottensuppe, Asiatische Suppen
Haltbare Käsescheiben
Aufstrich im Glas (muss aber an maximal zwei kühlen Tagen verputzt werden)
Margarine
Nutella, Marmelade
Knäckebrot, Milchbrötchen, Croissants & Co.
Naschen natürlich
Säfte
Äpfel (halten sich am Längsten)
Olivenöl, Salz & Pfeffer
Küchenzubehör
Dosenöffner
Kellnerbesteck
Zewa
Küchenhandtuch
Spüli
Spüllappen
Tupperware
Suppenkelle
Obstmesser
Schneidebrett
Filetiermesser (für den Fischfang)
Alufolie oder Wachstücher zum Aufbewahren/Einwickeln
Besteck
Campinggeschirr
Becher (wir trinken meist alle aus den Flaschen)
sonstiges Zubehör fürs Camping (wenn nur Übernachtung im Bulli - ja, es passen 5 Personen rein)
Vorzelt (für längere Aufenthalte mit evtl. Regen) - wir haben ein ganz günstiges für 70,00, das super ist
Handfeger
Heizlüfter (wenn am Strom oder mit Batterien, wenn es das gibt)
Schlafsäcke
dünne Deckenbezüge
Regenschirme
Regenponchos
Vorlegekeile (damit Bus gerade steht bei Gefälle)
alle Kabel, die man braucht um sich am Campingplatz anzustöpseln
Lichterkette (macht den Platz einfach schön)
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