TAG 7
Guten Morgen
Ausgeschlafen und getrödelt. Die Männer sind aufgeregt. 1,5km wirklich wilden Fluss zum Lachse angeln für sich zu haben ist schon toll. Die Angelreviere (außer das Meer, das ist für alle da) sind streng geregelt. Vor allem die Lachsbestände werden geschützt. Nicht nur vor Überfischung, auch ein Parasit gefährdet die Bestände. Nach Angeln in einem Lachsfluss muss man sein Equipment desinfizieren.
Los geht's Die Stelle am Fluss ist gefunden und ich (Mama) habe meine Bedenken mit den krassen Stromschnellen zigfach zum Ausdruck gebracht.
Wir 3 übrigen fahren einen See weiter direkt unter einen Eiablage Gletscher umgeben von Wasserfällen und fahren Kanu. Das ist hier nicht so einfach getan. In der Regel braucht man einen 16tägigen Kurs. Ebbe und Flut sind nicht zu unterschätzen und die Winde die entstehen weil sich augewärmte Talluft mit niederdrückender kalter Gletscherluft abwechseln treten ganz plötzlich auf.
Wir dürfen uns in Sichtweite des Verleihers aufhalten.
Wir genießen es und auch der Mittagssnack im Bistrobereich des Bootsverleihs ist toll.
Die Männer haben leider keinen Fangerfolg, was am Tag auch schwer ist. Lachse beißen eher ganz früh morgens oder spät abends.
Wir wollen weiter nach Fläm zur Flämbahm was 3h Fahrt bedeutet, entscheiden uns aber nach 2h in Sogndal zu stoppen und finden einen traumhaften Campingplatz mit riesen Sonnensteg direkt vor unserem Stellplatz, tollen Möglichkeiten zu kochen usw.
Unser Hinkebein mit seinem immer noch gebrochenen Zeh angelt sofort und bleibt ständig im Kraut hängen bei Ebbe.
Der einzige Fang - den man nicht will - ein riesen Seestern.
Gute Nacht
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